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Channel: Webkrauts - für mehr Qualität im Web
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WW Ruhr Webworker Treff Ruhr

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Themen: schwatzgelb.de hinter den Kulissen und Workshop: Hosting
Markus Wigbels und Christian Fritzkowski geben (auch für "Nicht Fussball Fans") einen Einblick in die Organisation und Technik hinter der Webseite und zeigen, wie man trotz des CMS MODx emotionale Spielerwechsel oder Verlinkungen von Spiegel Online überlebt.
und
Workshop / offene Runde: richtige Auswahl von Hostingangeboten. Jeder von uns braucht/nutzt Hostingangebote. Aber was tun zur Auswahl?
23.01.20142014Event auf Google+Twiter
Unperfekthaus
Friedrich-Ebert-Straße 18
45127Essen
Deutschland

CMS Garden Group Ruhrgebiet

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ehemalige Drupal Usergroup Ruhrgebiet
Die Gruppe ist die Fortsetzung der bisherigen Drupal User Group Ruhrgebiet/Dortmund. Statt uns allein mit Drupal zu beschäftigen, erweitern wir unser Spektrum. Es geht nun offener um Themen für alle Webworker mit Schwerpunkt auf den CMS aus dem CMS Garden (unter anderen: Contao, Drupal, Joomla, Redaxo, Typo3, WordPress). […] Am 30. Januar beschäftigen wir uns erst einmal mit Symfony.
30.01.20142014drupalcenter.deCMS GardenStändige Vertretung Dortmund
Ständige Vertretung
Hoher Wall 15
44137Dortmund
Deutschland

3. Kasseler Web Montag

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Der Web Montag wurde 2005 in Köln aus der Taufe gehoben und bietet seither eine Plattform für alle Webentwickler, Webdesigner und Webarchitekten, die kreativ am Fortschritt des Internets teilhaben wollen und sich mit anderen Enthusiasten auf diesem Gebiet austauschen möchten. Usprünglich inspiriert vom Hot Spot Silicon Valley ist der Web Montag heute eine Institution in über 40 Städten mit aktiven Gruppen in Deutschland, Österreich, Schweden und Kalifornien.

Weitere Infos zum Web Montag im allgemeinen.

Der dritte Web Montag Kassel findet am 17. März statt! Ab 19:00 Uhr in der Kombinatsgasstätte »Zur Marbachshöhe«, Amalie-Wündisch-Str. 3, 34131 Kassel. Um Voranmeldung via Web Montag Wiki wird gebeten (das erleichtert uns die Planung).

Übrigens: Wir suchen noch Leute, die den Web Montag Kassel mit guten Ideen und mit Freude an der Sache unterstützen wollen (Präsentationen, Organisation, Programmierung etc.). Und natürlich sind wir auch einem Sponsoring gegenüber nicht abgeneigt (immerhin müssen Örtlichkeiten & Verköstigung usw. finanziert werden).

17.03.20142014Web Montag Kassel
Zur Marbachshöhe
Amalie-Wündisch-Str. 3
34131Kassel
Deutschland

Flexbox light – das neue Layoutprinzip schon heute anwenden

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Schriftzug flexible auf einem Tor. Sieht nicht sehr flexibel aus.Modernes Layout mit CSS

Flexbox ist eine interessante neue CSS-Technik, mit der Webworker einfacher Inhalte in einem Layout anordnen können. Dabei können sie auch Elemente unabhängig von der Codereihenfolge sortieren. Leider ist die Verbreitung dieser Technik nicht besonders groß. Einfaches Umsortieren kann aber mit einem einfachen Trick schon heute realisiert werden.

Im Juni letzten Jahres veröffentlichte Ian Devlin einen Vorschlag, wie man mittels der Display-Eigenschaft die Darstellungsreihenfolge einer Webseite entscheidend beeinflussen kann. Diese Technik ist sozusagen »Flexbox light«, weil sie in die Richtung der mächtigen Technik Flexbox weist. Diese wird glücklicherweise immer besser implementiert. Aber leider gibt es keinen Fallback-Zustand und auch kein Polyfill, weshalb wir Flexbox sicherlich erst in vier oder fünf Jahren flächendeckend werden einsetzen können.

Bis dahin können allerdings im kleinen Maßstab Webseiten mit einfachen Mitteln für kleine Bildschirme umarrangiert werden. Meine Beispielseite bei Codepen zeigt das Grundprinzip an einem Zweispalter. Das Beispiel wurde mit YAML aufgebaut. Die meisten CSS-Regeln stecken deshalb in externen Dateien. Auch die Inhalte stecken in separaten Pens, die man bei dieser Testumgebung inkludieren kann.

Ein Beispiellayout in breiter Darstellung, die rechte Spalte floatet
Das Beispiellayout in voller Breite, zweispaltig

Die Contentspalte kommt am Ende des Codes, weil sie flexibel in der Breite ist. Die Seitenspalte mit den nebensächlichen Inhalten (die im Zweifel allerdings die Kohle bringt) kommt als erstes im Code und floatet nach rechts. Es soll nun dafür gesorgt werden, dass der Inhalt auf einem schmalen Bildschirm vor der Werbung und den weiterführenden Links kommt. Im Beispiel kommt Ians Idee bei einem Breakpoint von 720px Maximalbreite zum Zuge:

  1. @media only screen and (max-width: 720px){
  2. /* vorher floatende Seitenspalte */
  3.         .ym-col1{
  4.         float: none;
  5.         width: 100%;
  6.         display: table-footer-group;
  7.         }
  8. /* statische Inhaltsspalte */
  9.         .ym-col3{
  10.         margin-right: 0;
  11.         width: 100%;
  12.         }
  13. }
Ein Beispiellayout in schmaler Darstellung, die vorher rechte Seitenspalte hängt nun nach dem Ende des Inhalts
Das linearisierte Beispiellayout mit der zweiten Spalte am Ende der Seite

Die floatende Seitenspalte wird »entfloatet« und bekommt eine neue Display-Eigenschaft: display: table-footer-group;.
Die umgebenden Container werden vom Browser automatisch zu einer neuen Tabelle umdefiniert. Und da in dieser die table-footer-group am Ende der Darstellung ist, wird der Inhalt nun am Ende der neu implizit gedachten Tabelle platziert. Es ist wichtig, dass das nicht automatisch das Ende der Seite ist. Die Unterstützung von display: table reicht bis runter zum IE8. Es ist doch einen Versuch beim nächsten Projekt wert, in dem die Sourceorder für die Darstellung auf kleinen Bildschirmen unpassend ist.

Jens Grochtdreis

Grüße vom Webkongress Erlangen 2014

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Mappen mit dem Logo vom Webkongress ErlangenWebkrauts unterwegs

In der letzte Woche fand der vierte Webkongress Erlangen statt. Die Vorträge drehten sich um Barrierefreiheit, Content-Management-Systeme (CMS) und Webdesign. Auch einige Webkrauts waren als Referenten und Gäste auf dem Kongress, hier unsere Eindrücke.

Inhaltlich hat das WKE-Team hier eine 1A-Veranstaltung auf die Beine gestellt. Glücklicherweise ist es eines der wenigen Events, die immer noch Barrierefreiheit in den Fokus rücken. Bei all den Buzzwords der letzten Jahren habe ich das Gefühl, dass das Thema bei einigen Projekten immer häufiger im Hintergrundrauschen untergeht. Was sich auch in Erzählungen zeigt wie: »Die Firma hat zugesichert, die Website barrierefrei zu liefern. Ich habe mal nachgefragt: Was heißt denn das? Dass die Website valide ist.« Dass die betreffende Agentur hier inkompetent ist, kann ein Kunde natürlich nicht unbedingt folgern.

Für mich standen die Einblicke in andere Content-Management-Systeme im Vordergrund. Gerade als Drupal-Mensch ist es interessant zu sehen, was andere Systeme zu bieten haben bzw. auch deutlich besser machen als Drupal. So hat Typo3 Neos etwa ein tolles Baukasten-System, mit ProcessWire hat ein Webentwickler mehr Kontrolle über das generierte HTML und Kirby schafft erstaunlich viel mit sehr wenig Core-Code (429kb). Das bedeutet für mich, im laufenden Jahr mal das ein oder andere überschaubare Projekt mit einem dieser CMS aufzubauen, um es genauer kennenzulernen.

Und wenn es mal nicht um CMS, responsive Design oder Barriefreiheit ging, fachsimpelte man in den Pausen oder den Abendveranstaltungen über den Captain-Future-Themesong als Klingelton, digitale Comics, Abnehmen mit Paleo, Joggen vs. Krafttraining oder den Vorzügen von Arbeiten im Stehen. Was will man mehr?

Nicolai Schwarz

Der Webkongress Erlangen zählt für mich schon jetzt zu den Highlights des Jahres. Eine tolle Orga, gute Speaker, spannende Diskussionen und gemütliche Small Talks mit alten und neuen Bekannten machten den Webkongress zu einem erfreulichen Ereignis.

Die Kombination der drei Themen Content Management Systeme, Barrierefreiheit und Webdesign sorgte für neuen Input und war gleichzeitig eine gute Gelegenheit in verwandte Bereiche und über den eigenen Tellerrand zu schauen. Ich habe aus jedem Vortrag etwas mitnehmen können und viele Anregungen bekommen. Vor allem habe ich mich natürlich im gut besuchten Barrierefreiheitstrack getummelt.

Die Abendveranstaltung mit exzellentem Catering, aufmerksamer Bedienung sowie die stets freundlichen und hilfsbereiten Helfer machten den Webkongress Erlangen 2014 zu einer runden Sache.

Wer nicht dabei war, hat was verpasst. Vielen Dank!

Kerstin Probiesch

Ich habe mich ebenfalls auf den Einblick in andere Content Management Systeme konzentriert – fast ein bisschen schade, dass der WKE keine Single-Track-Veranstaltung ist, bei der jeder alle Vorträge hört, aber das bringen eben auch die Größe und die Themenvielfalt mit sich. Dafür werden alle Vorträge später als Video- und Audio-Fassung bereit gestellt, so dass man Verpasstes nachholen kann. Zudem kann man sich in den Pausen eben auch über den Tellerrand und das Technische hinaus austauschen – man würde sich fast wünschen, die Pausen zwischen den Vorträgen wären etwas länger.

Alles in allem ist der Webkongress Erlangen eine thematisch wie personell bunte Veranstaltung, die für jeden etwas bietet. Sie ist darüber hinaus wunderbar mit der Erfahrung mehrerer Jahre von einem eingespielten Team organisiert. Zudem ist Erlangen eine ganz reizende Stadt.

Matthias Mees

Die thematische Mischung des Webkongresses Erlangen war gelungen. So kamen neben dem Dauerbrenner Barrierefreiheit auch unterschiedliche CMSe zur Geltung. Und vor allem wurde das Konzept Responsive Webdesign für den öffentlichen Dienst aufbereitet. Denn die meisten Teilnehmer schienen dem öffentlichen Dienst anzugehören. Wolfgang Wiese und sein Team machten also eine Art »Entwicklungshilfe«.

Leider war die Qualität und inhaltliche Aussagekraft der CMS-Beiträge sehr unterschiedlich. Für ein nächstes Mal wäre ein kleiner Fragebogen nützlich, den jeder Referent abzuarbeiten hat. Doch auch bei manchen Teilnehmern scheint das Wissen darüber, was ein CMS kann oder nicht, nicht besonderes tief zu gehen. Die »Entwicklungshilfe« trägt hoffentlich dazu bei, dass demnächst niemand mehr fragt, mit welchem CMS man denn Responsive Webdesign umsetzen könne.

Ich finde es prima, dass alle Vorträge aufgezeichnet wurden. So kann ich einige, die ich verpasst habe, nachträglich schauen. Für das nächste Mal wünsche ich mir kleinere Räume, in denen sich die Zuhörer nicht verlieren und längere Pausen. Denn Gesprächsstoff gab es genug und Gesprächspartner fand ich auch genügend.

Ganz egoistisch betrachtet war es schön, einige Webkrauts mal wieder (bzw. einmal sogar zum ersten Mal) persönlich zu sehen und lange miteinander abhängen zu können. In diesem Sinne war es wie ein kleines Familientreffen. Und da wir das Essen in der Mensa ohne Probleme überlebt haben, freue ich mich auf ein Wiedersehen in zwei Jahren. Es lohnt sich!

Jens Grochtdreis

Der Webkongress Erlangen gehört traditionell zu den großen Familienfeiern der Webkrauts, bei denen neben dem fachlichen Austausch vor allem der kulinarische Input zu den Höhepunkten zählt. Die Atmosphäre auf dem Campus war wie gewohnt locker und ungezwungen, auch wenn »Dr. WKE« Wolfgang Wiese als offizieller Chef des Front- und Backends der Organisation am Eröffnungstage mit vorbildlich gebundener Fliege zu beeindrucken wusste (leider ohne transition).

Der WKE legte die Schwerpunkte auf die drei Themenblöcke Webdesign, CMS und Barrierefreiheit. Zwei parallel laufende Tracks ermöglichten es den Teilnehmern, den jeweils passenden Vortrag auszuwählen, die Veranstalter haben dabei die Aufteilung sehr gut strukturiert. Insgesamt war der Kongress ohnehin vorbildlich organisiert.

Die Vorstellung verschiedener Redaktionssysteme war für mich ein wichtiges Highlight. Als freier Webdesigner mit überwiegend kleinen Kunden sind für mich die pragmatischen und schlanken Lösungen von Process Wire und Kirby interessant, beide werde ich mir genauer ansehen. Für größere Projekte erschien mir auch die neue Drupal-Version 8 vielversprechend: ein intuitiv zu erfassendes Backend, sehr gute Logik und überaus flexibel, ich bin gespannt, was da noch kommt.

Während ich selbst auch einen Vortrag zum Selbstverständnis des Themas Responsive Webdesign gehalten habe, war es prima, Sven Wolfermann und Marc Hinse endlich real und offline kennengelernt zu haben, ihre Vorträge waren klasse. Sven klärte fundiert über Progressive Enhancement auf, ein toller Vortrag mit der vermutlich besten Startfolie aller Zeiten. Marc, der seine Slides superpünktlich und mindestens schon zehn Minuten vorher fertig hatte, zeigte vor allem eindringlich und kurzweilig, was so alles schief gehen kann, wenn man als Webdesigner Nachdenken mit Instant-Lösungen verwechselt.

Untergebracht waren die Referenten im bewährten NH-Hotel in Erlangen mit schönen Zimmern und gutem Frühstück, abgesehen von der ebenfalls bewährten und eigenwilligen Schwarzgetränkekreation mit imitiertem Kaffeearoma, bezüglich Geschmack und Anregungsperformance ganz klar der IE6 unter den Heißgetränken.

Ausreichend Bewegung, gesunde Ernährung und diszipliniertes Maßhalten haben auf so einer Veranstaltung selbstverständlich nichts zu suchen. Auch abseits des Campus lernte man viel, beispielsweise über die vermutlich kulturhistorisch geprägte Auffassung zur übersichtlichen Fleischmenge einer Mixed-Grill-Platte und den überraschenden Erfolgen fränkischer Züchter angesichts eines servierten Wiener Schnitzels in der Größe einer Turnhallenmatratze.

Insgesamt finde ich es sehr angenehm, dass der WKE als kleine, feine Veranstaltung für Teilnehmer erhalten bleibt, die nicht über das konzentrierte Wissen eines reinen Fachpublikums verfügen müssen, um den Vorträgen zu folgen. Die Notwendigkeit der Sensibilisierung der Verantwortlichen und Entscheider aus Institutionen, Behörden und Unternehmen bedingt, dass es solche Konferenzen geben muss, bei den die Besucher nicht alle Techniken, Aspekte und Details moderner Webentwicklung als Voraussetzung der Teilnahme kennen.

Nils Pooker

Auch der zweite Webkongress Erlangen hat mir wieder neue Erkenntnisse und Informationen beschert. Responsive Webdesign (RWD), das Buzzword der letzten Jahre, wurde nach allen Regeln der Kunst »auseinandergenommen«. Sicher weiß ich, dass RWD nur ein Baustein im Gesamtkonzept ist. Aber es ist sehr nützlich, wenn gewisse Absurditäten so auf den Punkt gebracht werden wie bei Nils Pooker, Sven Wolfermann und Marc Hinse. Meinen Kopf hat es mal wieder in eine andere Richtung gedreht. Vielen Dank dafür.

Mit Ansätzen wie Mobile First und Progressive Enhancement dachte ich bislang, mehr Zugänglichkeit in Webprojekte bringen zu können. Dass der falsche Gebrauch von WAI-Aria-Rollen Screenreader sogar ausperren kann, dafür hat mir vor allem Jan-Eric Hellbusch die Sinne geschärft. Über die enge Verzahnung von Responsive Webdesign und Barrierefreiheit hatte ich so bisher nicht nachgedacht. Nachschlag gab es dann noch bei der Mittagspause mit den German UPAs.

Und letztlich gab es mit dem Blick durch die Behördenbrille noch einen Nachschlag in Sachen Datensicherheit. Ich fand den WKE auch diesmal rundum gelungen und freue mich schon auf 2016.

Renate Hermanns

Es ist lange her, dass ich zuletzt auf einem Web Kongress Erlangen war. Um genau zu sein, ich war bislang nur auf dem ersten Kongress in 2006; es gab seinerzeit das Schwerpunktthema "Barrierefreiheit". Auf dem WKE 2014 teilte "Barrierefreiheit" die Aufmerksamkeit mit zwei weiteren Schwerpunktthemen: "Webdesign" und "Content-Management-Systeme". Ich hatte allerdings nicht das Gefühl, dass die Barrierefreiheit weniger wichtig war als vor acht Jahren, denn sie tauchte in vielen Vorträgen auf - eine sehr positive Entwicklung.

Persönlich war es für mich schön, einige Leute wieder zu treffen, mit denen ich in den letzten Jahren nur noch per E-Mail oder Telefon in Kontakt war. Das gilt für Kollegen und Kunden. Schön war auch zu sehen, wie professionell die Veranstaltung organisiert war und wie engagiert und sympathisch das Orga-Team war.

Die Qualität der Vorträge war durchaus im grünen Bereich. Ein besonderes Lob möchte ich an Darius-Nikolaus Krupinski richten, der es wie kaum ein anderer schaffte, seine Inhalte zu vermitteln. Es gab auch andere gute Speaker, aber ich denke, wir müssen alle noch daran feilen. Das gilt letzten Endes auch für mich, denn das Team um Wolfgang Wiese hat die Videos der Vorträge schon online gestellt.

Der Webkongress Erlangen ist zu einem wichtigen Fixpunkt in der Webentwicklerszene geworden.

Jan Eric Hellbusch

Nach 2008 hatte ich bereits zum zweiten Mal die Gelegenheit beim Webkongress Erlangen einen Vortrag halten zu dürfen. Ich habe über meine Erfahrungen und Erkenntnisse bei der Entwicklung komplexer Benutzeroberflächen gesprochen – die ich bei der Arbeit an »Thinkin‘ Tags«. Die Schwerpunkte des diesjährigen Webkongresses lagen jedoch auf der Vorstellung verschiedenster Content-Management-System, Barrierefreiheit und Responsive Design, sodass mein Thema ein klein wenig exotisch, jedoch hoffentlich nicht uninteressant war.

Die auf zwei Tage ausgelegte Konferenz war übrigens perfekt durchorganisiert und so gab es nicht nur Wissen im Überfluss zu konsumieren, sondern auch für das leibliche Wohl (insbesondere Kaffee) war stets gesorgt.

Für mich war es eine der seltenen Gelegenheiten, den einen oder anderen Referenten (man kennt sich aus dem Netz) endlich persönlich kennenzulernen und nicht zuletzt bei der Abendveranstaltung war begleitet von einem hervorragenden Buffet und gutem Wein, Zeit für ausführliche Gespräche.

Ein besonderes Lob verdienen sich die Organisatoren damit, dass alle Vorträge aufgezeichnet (Video) wurden und zum überwiegenden Teil bereits nach vier Tagen (!) online zur Verfügung stehen.

Dirk Jesse

Vorträge von Webkrauts

  • Jan Eric Hellbusch: »HTML5 und WAI-ARIA oder: die Suppe nicht versalzen«
    Video | Blog | Folien
  • Dirk Jesse: »Lessons learned from the Design of an User Interface«
    Folien
  • Matthias Mees: »ProcessWire – ein CMS voller Freiheiten«
    Video | Folien
  • Nils Pooker: »Alle(s) so schön responsive hier?«
    Video | Folien
  • Kerstin Probiesch: »Barrierefreie PDF – Diesseits und jenseits von Tags und Co.«
    Video | Folien
  • Nicolai Schwarz: »Vorschau auf Drupal 8«
    Folien
  • Vladimir Simović: »WordPress 2014«
    Folien

Weitere Links

Nicolai SchwarzKerstin ProbieschMatthias MeesJens GrochtdreisNils PookerRenate HermannsJan Eric HellbuschDirk Jesse

DrupalCamp Frankfurt 2014

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Das erste DrupalCamp in Frankfurt.

12.04.2014 bis 13.04.20142014Website
Goethe-Universität Frankfurt
Grüneburgplatz 1
60323Frankfurt am Main
Deutschland

WordCamp Hamburg 2014

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Was ist ein WordCamp?
Ein WordCamp ist eine lockere Konferenz im Stile eines BarCamps zu allen erdenklichen Themen rund um WordPress. WordCamps finden rund um den Globus statt, sind lokal organisiert und werden von der WordPress Foundation unterstützt.

An wen richtet sich das WordCamp Hamburg?
Unsere Zielgruppe sind WordPress-Begeisterte aus den Bereichen Entwicklung, Design, Marketing, Journalismus, Blogging und vielen weiteren Disziplinen, die im privaten oder beruflichen Kontext WordPress nutzen.

Es geht darum WordPress besser kennen zu lernen, sich auszutauschen, Leute zu treffen, Spaß zu haben, zu netzwerken und vieles mehr.

Wo und wann findet das WordCamp Hamburg statt?
Das WordCamp Hamburg wird vom 14. bis 15. Juni 2014 im Geomatikum der Uni Hamburg (Bundesstraße 55, 20146 Hamburg) stattfinden.

Muß ich mich anmelden?
Für den Besuch des WordCamps ist ein Ticket notwendig. Der Ticketverkauf für das WordCamp startet in Kürze.

In welcher Sprache findet das WordCamp Hamburg statt?
Der Großteil der Sessions wird auf Deutsch gehalten. Wir haben uns für Deutsch als Hauptsprache für das Camp entschieden, da das WordCamp Hamburg ein lokales Event mit Fokus auf die deutschsprachige Community ist. Bei internationalen Speakern kann eine Session auch ausnahmsweise in Englisch angeboten werden.

http://2014.hamburg.wordcamp.org

14.06.2014 bis 15.06.20142014http://2014.hamburg.wordcamp.org
Geomatikum der Uni Hamburg
Bundesstrasse 55
20146Hamburg
Deutschland

Webworker-Umfrage 2014: Wir wollen es wieder wissen

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Die Webkrauts starten die Webworker-Umfrage 2014. Wir wollen einen Eindruck gewinnen, wer aktuell im und für das Internet arbeitet. Es geht dabei unter anderem um thematische Spezialisierungen, um verwendete Technologien und Software. Natürlich interessiert uns auch die berufliche Situation und Zufriedenheit. Die Befragung ist selbstverständlich anonym.

Die Umfrage soll von heute bis zum 30. April laufen. Danach werden wir die Daten auswerten. Die Auswertung werden wir ebenso veröffentlichen, wie die Rohdaten der 28 Fragen. Jeder Interessierte kann dann seine eigenen Auswertungen machen.

Vor sechs Jahren machten wir unsere erste Umfrage. Wir sind gespannt, welche Veränderungen wir ausmachen können.

Manuela Hoffmann hat dankenswerterweise ein paar Banner für die Umfrage erstellt, die ihr gerne nutzen könnt:

Banner 125x125

Banner Webkrauts-Umfrage 2014, Format 125x125

Banner 200x125

Banner Webkrauts-Umfrage 2014, Format 200x125

Banner 300x250

Banner Webkrauts-Umfrage 2014, Format 300x250

Banner 410x125

Banner Webkrauts-Umfrage 2014, Format 410x125

Banner 468x60

Banner Webkrauts-Umfrage 2014, Format 468x60

WK-Umfrage.svg

Banner Webkrauts-Umfrage 2014, SVG

Figur.svg

Figur Webkrauts-Umfrage 2014, SVGWebkrauts-Umfrage 2014

Notiz: WAI-ARIA 1.0 als Recommendation verabschiedet

Notiz: Eine unglaublich fakten- und umfangreiche Präsentation über SVG.

Content Strategy Forum 2014

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Content Connects - Shaping the Future of Digital Corporate Communications and Marketing

Mehr als 50 Speaker aus 15 Ländern, 3 intensive Tage mit Vorträgen, Workshops und Diskussionen, ein neuer Blick auf Content, Design und Webentwicklung.

Content ist derzeit sicher eines der am meist diskutierten Schlagworte in Marketing und Unternehmenskommunikation. Aber was steckt genau dahinter und was macht die digitale Kommunikation von Unternehmen und Organisationen erfolgreich? Genau das diskutieren mehr als 200 Experten aus aller Welt auf dem Content Strategy Forum 2014 vom 1. – 3. Juli in Frankfurt.

Die von einer internationalen Community ins Leben gerufene Konferenz fand erstmals im Jahr 2010 in Paris statt. Nach Stationen in London, Kapstadt und Helsinki kommt sie nun in den deutschsprachigen Raum. Organisiert wird sie in diesem Jahr von der Frankfurter Agentur Script Communications.

Was die Konferenz besonders macht, ist das vielfältige internationale Programm. Insgesamt vermitteln mehr als 50 Expertinnen und Experten (http://www.csforum2014.com/speakers/) aus 15 Ländern ihre Erfahrungen in Vorträgen, Werkstattberichten, Diskussionsrunden und Vorträgen. Auf dem Programm (http://www.csforum2014.com/schedule/)) stehen unter anderem Projekte von BMW, Bosch, E-Plus, eBay, der Europäischen Kommission, Facebook, MLP, Nestlé, der britischen Regierung, der schwedischen Auslandskommunikation, uvm.

Die Konferenz beginnt am 1. Juli 2014 mit Workshops im Frankfurter Presseclub. Referenten sind u.a. Nico Brünjes, Leiter Frontendentwicklung bei Zeit Online, Klaus Eck und Doris Eichmeier von der Eck Consulting Group, Uwe Knaus, Daimler und Thomas Pleil, Hochschule Darmstadt und Rahel Baillie, die eine Content Strategy Master Class zu COPE (Create Once Publish Everywhere) gibt.

Am 2. und 3. Juli gibt es in der Union Halle in Frankfurt dann mehr als 30 Vorträge, Werkstattberichte und Diskussionen.

01.07.2014 bis 03.07.20142014Content Strategy Forum 2014CS Forum 2014 - TwitterCS Forum 2014 - Lanyrd
Union Halle Frankfurt
Hanauer Landstraße 188
60314Frankfurt
Deutschland

Webmontag Marburg XI

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Der Webmontag ist ein informelles, nicht-kommerzielles, dezentral organisiertes Treffen, das zum Ziel hat, all diejenigen miteinander zu verbinden, die die Zukunft des Internet gestalten. Alle, die mit Web 2.0 und benachbarten Themen zu tun haben und interessiert daran sind, ihr Wissen zu teilen und sich miteinander auszutauschen, sind herzlich willkommen. Der Webmontag Marburg dient der Vernetzung von Webworkern und Interessierten in Mittelhessen und findet mittlerweile zum 11. Mal statt. Interessierte und Sessions können gerne formlos im Wiki eingetragen werden.

23.06.20142014Webmontag Marburg
Tripuls
Neue Kasseler Straße 62a
35039Marburg
Deutschland

Contao Austria Day

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Contao goes Vienna

Der Contao Austria Day ist ein nichtkommerzielles Projekt, veranstaltet von der Contao Austria Community. Ziel des 1. Contao Austria Day ist es, das Open Source Content Management System Contao in Österreich bekannter zu machen und zu stärken und die Community auszubauen.

26.07.20142014Contao Austria Day 2014Unterkunft und Veranstaltungsort
Kolpinghaus Zentral
Gumpendorferstraße 39
1060Wien
Österreich

Accessibility Club

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Hands-On-Meetup von Webworkern für Webworker zu Barrierefreiheit und assistiven Technologien

Der »Accessibility Club« richtet sich an Webentwickler und -designer und befasst sich mit Barrierefreiheit im Web und assistiven Technologien. Ziel ist es, Webworkern ein grundlegendes Gefühl für die Situation von Webnutzern mit Handicap zu geben und einen Überblick über die verfügbaren Standards und Techniken zu vermitteln.

Begleitet wird das Auftakttreffen von Wilhelm Lutzenberger, AT-Spezialist und mit seinem Unternehmen ProTak eine feste Größe im Markt für assistive Technologien. Nach einer Demonstration der grundsätzlichen Funktionsweise und Bedienung eines Screenreaders am Beispiel von JAWS besteht die Möglichkeit, ausgewählte Webprojekte von anwesenden Entwicklern auf den Prüfstand zu stellen, Stärken und Schwächen hinsichtlich ihrer Barrierefreiheit zu identifizieren und Optimierungspotenzial aufzuzeigen.

Der erste »Accessibility Club« findet im Open Device Lab Nürnberg statt (Agenturräumlichkeiten von tollwerk). Bei zu großer Teilnehmerzahl wird auf den Coworking Space Nürnberg ausgewichen. Die Teilnahme ist kostenlos. Es wird um Anmeldung per E-Mail an hello [at] a11y-club [dot] org gebeten (auch, um im Falle eines Ortswechsels informiert werden zu können).

Bei entsprechend großem Zuspruch wird der »Accessibility Club« womöglich zu einem regelmäßigen Treffen ausgebaut oder auch mal in anderen Regionen gastieren. Natürlich wären auch »Accessibility Clubs« in anderen Städten, organisiert von lokalen Webworkern, sehr willkommen — Ideen und Vorschläge bitte gerne an Joschi Kuphal (auf Twitter @jkphl).

16.07.20142014Accessibility ClubOpen Device Lab Nürnbergtollwerk GmbH
Open Device Lab Nürnberg
c/o tollwerk GmbH
Lindenaststraße 15
90409Nürnberg
Deutschland

5. Kasseler Web Montag

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Der Web Montag wurde 2005 in Köln aus der Taufe gehoben und bietet seither eine Plattform für alle Webentwickler, Webdesigner und Webarchitekten, die kreativ am Fortschritt des Internets teilhaben wollen und sich mit anderen Enthusiasten auf diesem Gebiet austauschen möchten. Usprünglich inspiriert vom Hot Spot Silicon Valley ist der Web Montag heute eine Institution in über 40 Städten mit aktiven Gruppen in Deutschland, Österreich, Schweden und Kalifornien.

Weitere Infos zum Web Montag im allgemeinen.

Der fünfte Web Montag Kassel findet am 7. Juli statt! Ab 19:00 Uhr im FiDT Technologie- und Gründerzentrum Kassel, Ludwig-Erhard-Straße 12, 34131 Kassel Um Voranmeldung via Web Montag Wiki wird gebeten (das erleichtert uns die Planung).

Übrigens: Wir suchen noch Leute, die den Web Montag Kassel mit guten Ideen und mit Freude an der Sache unterstützen wollen (Präsentationen, Organisation, Programmierung etc.). Und natürlich sind wir auch einem Sponsoring gegenüber nicht abgeneigt (immerhin müssen Örtlichkeiten & Verköstigung usw. finanziert werden).

Termin-Newsletter
Wenn ihr am kommenden Webmontag nicht teilnehmen könnt, solltet ihr am besten den Termin-Newsletter abonnieren, damit ihr den nächsten Webmontag in Kassel nicht verpasst.

07.07.20142014Web Montag Kassel
FiDT Technologie- und Gründerzentrum
Ludwig-Erhard-Straße 2-12
34131Kassel
Deutschland

Jetzt wissen wir es

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Webkrauts-Umfrage 2014Webworker-Umfrage 2014

Die Webkrauts wollten es wieder wissen, wollten sich einen Eindruck verschaffen, wie Webworker so ticken. Die entsprechende Umfrage lief vom 7. April bis zum 7. Mai auf webkrauts.de, 758 Webworker haben unsere Fragen beantwortet. Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Teilnehmern.

Die Fragen waren nicht einfach eine Fortschreibung der ersten Umfrage von 2008; zuviel hat sich in der Zwischenzeit technisch verändert. Wir passten die Fragen an, strichen einige und ergänzten neue. Im Folgenden präsentieren wir nun unsere Auswertung der Umfrage. Wenn sich die Werte nicht zu 100% addieren, fallen die restlichen Prozent auf keine Angabe oder Sonstiges.

Herkunft und (Aus-)Bildung

Mit 91% der Teilnehmer lag der Schwerpunkt eindeutig in Deutschland, 5% kamen aus Österreich und 3% aus der Schweiz. 83% waren Männer, 14% Frauen, 3% der Teilnehmer machten keine Angabe.

59% haben eine abgeschlossene Berufsausbildung, 42% ein abgeschlossenes Studium. Ein Studium gilt dabei nicht als Berufsausbildung. Interessant ist, dass 39% der Teilnehmer sagen, dass die Inhalte ihrer Ausbildung oder ihres Studiums wichtig oder sehr wichtig für ihre heutige Tätigkeit sind. Gleich viele finden die Inhalte von Ausbildung oder Studium eher weniger wichtig. 18% empfinden sie gar als unwichtig. Es scheint noch einen guten Bodensatz an Quereinsteigern zu geben.

Regelmäßige Tätigkeiten

Uns interessierte natürlich, wie breit die Teilnehmer inhaltlich aufgestellt sind. Und da es in unserer Branche nicht unüblich ist, mehrere Aufgabenbereiche zu haben oder mehrere Talente ausleben zu können, ließ die Frage nach den regelmäßigen Tätigkeiten auch mehrfache Antworten zu.

Fast 90% der Teilnehmer geben Markup/Semantik oder Styling als regelmäßige Tätigkeit an. 68% geben Frontend-Programmierung (JavaScript), 57% Backend-Programmierung an, gefolgt von Usability mit 55%. Dass 25% der Teilnehmer Schulungen und Lehre als regelmäßige Tätigkeit beschreiben, finden wir erstaunlich – erstaunlich gut. Die Zeiten des »guten, alten« Multimedia-Bereichs scheinen gezählt. Jeweils 3% der Teilnehmer zählen Flash oder 3D zu ihren regelmäßigen Tätigkeiten; immerhin 7% gaben Video an. Diese sehr niedrigen Werte können allerdings auch darin begründet liegen, dass die Webkrauts für diese Zielgruppen nicht gerade der erste Ansprechpartner sind.

Barrierefreiheit

15% der Befragten geben an, dass barrierefreies Webdesign zu ihren Kernkompetenzen zählt, für 35% ist es immerhin regelmäßige Tätigkeit, für 18% ist Barrierefreiheit wichtig und 27% meinen, dass es ihnen wichtig sei, sie es aber manchmal nicht so genau nehmen. Nur 3% sagen, dass sie Barrierefreiheit nicht interessiert.

Fortbildung

Die Veränderungen im Bereich Webentwicklung sind teilweise sehr rasant. Es ist eine ständige Herausforderung, dabei nicht den Anschluss zu verlieren und informiert zu bleiben. Fast alle Befragten (96%) informieren sich über fachrelevante Websites oder Blogs. 66% geben an, Fachbücher zu lesen. Die Hälfte der Befragten informiert sich über Fachzeitschriften oder lässt sich von Arbeitskollegen fortbilden.

Der klassische Weg über Foren, Mailinglisten und Newsgroups wird von 29% genutzt. Newsletter nutzen hingegen immerhin 43%. Ganze 38% geben an, Spezifikationen und Studien zu lesen.

Videotutorials auf Online-Plattformen sind mit 44% eine ebenso interessante Informationsquelle, weit vor dem Kauf von Schulungs-DVDs (11%). Auch Konferenzen haben mit 41% einen hohen Stellenwert, weit vor Online-Konferenzen (12%), Seminaren und Kursen (14%), Webmontagen (12%) oder BarCamps (18%). Usergroups und Stammtische sind mit 21% hingegen etwas beliebter. Vielleicht ist es der gesellige, kleine Rahmen, der diese Form des Wissensaustauschs so beliebt macht.

Präprozessoren

In den letzten zwei Jahren wurden CSS-Präprozessoren und Build-Umgebungen wie Grunt sehr beliebt. Es lag nahe, die Teilnehmer nach diesen Werkzeugen zu fragen. 42% aller Befragten geben an, keinen CSS-Präprozessor zu nutzen. Von den übrig gebliebenen 58% der Befragten nutzen 64% Sass und 30% LESS. Das ist ein klares Bild, das so zu erwarten war.

Build-Skripte und Build-Tools

55% der Befragten gaben an, keine Build-Tools oder Build-Skripte zu nutzen. Der Rest setzt zu 82% Skripte wie Grunt ein, 36% setzen Tools wie Codekit ein. Offenbar gibt es in diesem Bereich Überschneidungen zwischen der puren Skript-Version und den Tools. Dies mögen auch projektspezifische Unterschiede sein, man mag also beispielweise beruflich die puren Skripte nutzen, während man für private Aufgaben die Tools wie Codekit präferiert.

CMS

Contentmanagementsysteme sind schon immer ein gutes Thema für leidenschaftliche Streitereien gewesen und werden es in der Zukunft sicher auch bleiben. Uns hat interessiert, mit welchen Systemen die Befragten oft oder gar täglich arbeiten. Mehrfachnennungen waren selbstverständlich möglich.

13% der Befragten geben an, kein CMS zu nutzen. Von den vielen vorgegebenen Systemen stechen erwartungsgemäß nur ganz wenige heraus. 62% nutzen Wordpress, 27% Typo3, 23% Contao und 15% Drupal. Kommerzielle CMS hatten wir zu einem globalen Punkt zusammengefasst. Solche Systeme setzen 14% der Befragten ein. Im folgenden Chart sind nur die Antworten der CMS-Nutzer berücksichtigt. Da Mehrfachnennungen möglich waren, summieren sich die Werte auf mehr als 100%.

Automatisierte Tests

28% derer, die angeben zu entwickeln, machen automatisierte Tests, 72% machen keine.

Berufsstatus

42% der Teilnehmer sind selbständig; 45% der Teilnehmer angestellt. Interessant, dass diese Werte fast gleichauf sind. Offenbar ist unsere Branche ein gutes Pflaster für die Selbständigkeit.

Berufserfahrung

Natürlich interessierte uns auch die Dauer der Berufserfahrung als Webworker. Erstaunlich wenige wirkliche »Frischlinge« konnten wir mit unserer Umfrage erreichen. Mehr als zehn Jahre Berufserfahrung haben 31% der Befragten. Sogar 10% geben an, seit 15 Jahren und mehr dabei zu sein. Zwischen 5 und 10 Jahren Berufserfahrung haben immerhin 45% der Befragten.

Dauer der Unternehmenszugehörigkeit

Angesichts der hohen Anzahl von Befragten mit langer Berufserfahrung war es natürlich interessant zu erfahren, wie groß der Wechselwille innerhalb unserer Branche ist. Immerhin 15% der Befragten arbeiten mehr als 10 Jahre beim aktuellen Unternehmen. Ein Drittel der Befragten haben eine Zugehörigkeit zwischen drei und sechs Jahren. 30% der Teilnehmer gaben an, bis zu zwei Jahre beim aktuellen Unternehmen zu sein.

Anzahl der Arbeitgeber

Aber fragen wir doch mal andersherum: nach der Anzahl der Unternehmen, bei denen die Befragten as Webworker bislang gearbeitet haben. 30% geben an, bei einem Unternehmen bislang gearbeitet zu haben, 23% geben zwei Unternehmen an, weitere 16% drei. Danach verlieren sich die Werte im einstelligen Bereich.

Wochenarbeitszeit

Wir fragten: »Wie viele Stunden arbeitest Du für gewöhnlich pro Woche?«. 26% der Teilnehmer gaben an, zwischen 36 und 40 Stunden zu arbeiten, 29% nannten 41 bis 45 Stunden. Die 12% für 46 bis 50 Stunden sind ein kleiner, nicht unwesentlicher Ausreißer nach oben. Weitere Angaben verliefen sich im kleineren, einstelligen Prozentbereich. Für die meisten Webworker scheinen die Arbeitszeiten also noch okay zu sein, aber weit vom IG-Metall-Ideal der 35-Stunden-Woche.

Unternehmensgröße

37% der Befragten sind Freelancer und arbeiten allein; 33% der Befragten arbeiten in Unternehmen mit bis zu 25 Angestellten – dabei arbeiten 12% in kleinen Unternehmen mit bis zu fünf Beschäftigten. Je größer die Unternehmen sind, desto geringer ist die Chance, dass sich ein Webworker dort findet oder sich von dort zur Webkrauts-Umfrage verirrt hat.

Brutto-Jahreseinkommen

Nicht nur für Stellenwechsler ist es interessant, einen Vergleichsrahmen für das eigene Gehalt zu haben. Deshalb haben wir gefragt, wie hoch das eigene Brutto-Jahreseinkommen ist. 81% der Befragten haben einen Wert angegeben.

In der Spannweite von »unter 10.000 €« bis zu »mehr als 120.000 €« gab es nur eine Delle - erwartungsgemäß in der Mitte. Insbesondere nach oben werden die Werte dünner. Als Webworker gehört man also eher seltener zu den »Besserverdienenden«. 13% geben an, zwischen 40 und 44.999 Euro zu verdienen. Erweitern wir den Bereich auf 35.000 bis 49.999 Euro, dann kommen wir auf ein Drittel der Antwortenden.

Stundensatz

Auch nach dem Stundensatz der Selbständigen haben wir gefragt. Wie beim Brutto-Jahresgehalt wird auch hier die Luft nach oben dünner. Die Schwerpunkte sind allerdings deutlicher ausgeprägt. 69% der Antworten konzentrieren sich auf den Bereich zwischen 41 und 80 Euro. 15% geben als Spanne 41 bis 50 Euro an, 19% nennen 71 bis 80 Euro.

Zufriedenheit mit der aktuellen Tätigkeit

Für viele Webworker gilt sicherlich, dass sie ihr Hobby zum Beruf gemacht haben. Wie hoch ist aber die Zufriedenheit mit ihrer derzeitigen Tätigkeit? 21% geben an, »sehr zufrieden« zu sein, 58% sagen, sie seien »zufrieden«. Richtig wohl fühlen sich also offenbar 79% der Befragten, ein toller Wert.

Zukunftspläne

Gibt es trotz der hohen Zufriedenheit ein paar Zukunftspläne? Mehrfachnennungen waren möglich, denn warum soll man nur ein Ziel haben?

Bei dieser Frage gibt es zwei eindeutige Favoriten: 28% möchten gerne mehr Geld verdienen und 29% möchten gerne interessantere Projekte. An dritter Stelle kommt mit 11% weit abgeschlagen die Vergrößerung des eigenen Unternehmens.

Obwohl die Zufriedenheit mit eigenen Job sehr hoch ist, weiß man, dass es noch besser gehen kann. Und die beiden Optionen zur Verbesserung sind klar.

Hinweis: Der Text enthält alle wesentlichen Informationen. Wir haben hier zusätzlich interaktive Infografiken mit Highcharts eingebaut. Hauptsächlich, um mit dem Tool einmal live responsive SVG-Grafiken zu testen. Für sehende Nutzer sieht das schon recht gut aus, aber die hier verwendeten Techniken sind auch für uns auch ein Experiment in Sachen Barrierefreiheit. Wir würden uns sehr über Hinweise von Screenreadernutzern in den Kommentaren freuen, ob sie etwas von den Charts mitbekommen.

Wer selbst mit den Daten herumspielen möchte, kann sich die Excel-Tabelle (580 kb) oder die Open-Office-Tabelle (130 kb) der Umfrage herunterladen.

Jens Grochtdreis

NightlyBuild.io

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A hand-crafted after work conference for web enthusiasts loving technology, design and inspiration.

26.09.20142014Website
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Barcamp Siegen 2014

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25.10.2014 bis 26.10.20142014Barcamp Siegen 2014
Technologiezentrum (TZ) Siegen-Geisweid
Birlenbacher Straße 18
57078Siegen
Deutschland

5. HTML5-Tag

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Tutorial des Deutsch-Österreichischen Büros des World Wide Web Consoriums

Für Entscheider, Webentwickler, Programmierer, Lehrkräfte und Studenten, die Ihre Kenntnisse zu Web und Anwendungsentwicklung mit HTML5 aktualisieren wollen, veranstaltet das Deutsch-Österreichische Büro der World Wide Web Consortiums (W3C.DE/AT) zum fünften mal seinen HTML5-Tag. Die ersten vier Veranstaltungen in Berlin, Sankt Augustin (Bonn), Garching (München) und Wien fanden ein großes Interesse. Der 5. HTML5-Tag in Berlin geht über eineinhalb Tage.

08.09.2014 bis 09.09.201420145. HTML5-TagAnmeldung
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Barcamp Braunschweig

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